Laser-Obst und Veggie Bags: Wie der Einkauf im Supermarkt plastikfrei(er) werden soll

Laser-Obst und Veggie Bags: Wie der Einkauf im Supermarkt plastikfrei(er) werden soll

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Migros macht Mehrweg-Obstbeutel zum Standard, ICA und Rewe testen die Kennzeichnung von Bio-Gemüse per Laserstrahl. Mit Initiativen gegen unnötigen Plastikmüll im Supermarkt wollen die Handelsketten Pluspunkte bei den Kunden sammeln.

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Wenn irgendwann mal die Larven der Großen Wachsmotte Galleria mellonella unangekündigt bei Ihnen an der Tür klingeln, um sich spontan zum Essen einzuladen, muss Ihnen nicht bange sein. Höchstwahrscheinlich können Sie den hungrigen Tierchen direkt ein üppiges Buffet anbieten: den Inhalt aus dem prall gefüllten Gelben Sack. Wissenschaftlern der Universitäten Cantabria (Spanien) und Cambridge zufolge vertilgen die Raupen nämlich den biologisch sonst nicht abbaubaren Kunststoff Polyethylen.

Angesichts der enormen Mengen an PET-Verpackungen, die Kunden täglich vom Einkauf aus dem Supermarkt nachhause schleppen, lässt sich das Plastik-Problem deshalb aber noch lange nicht – ähm: einmotten.

Längst haben auch die großen Handelsketten verstanden, dass sie bei vielen Kunden Pluspunkte sammeln, wenn sie von sich aus etwas gegen unnötiges Plastik unternehmen.

1. Der Tütenwechsel funktioniert

Im vergangenen Jahr hat Rewe als erster deutscher Supermarkt angekündigt, keine Einwegtüten aus Plastik in seinen Läden mehr verkaufen zu wollen (siehe Supermarktblog). Lidl, Real und Penny sind gefolgt. Zusammengerechnet werden damit (laut Unternehmensangaben) 352 Millionen Tüten pro Jahr eingespart. Und die Kunden? Scheinen sich einfach dran gewöhnt zu haben.

Auf Supermarktblog-Anfrage erklärt Rewe:

„In den letzten sechs Monaten haben wir rund ein Drittel weniger Einwegtüten verkauft, da die Kunden grundsätzlich mehr Mehrwegtüten nutzen.“

Der gemeine (und der ungemeine) Tütenmitbringvergesser muss seine Einkäufe trotzdem nicht umarmen, um sie nachhause zu transportieren, sondern kann aus einer Reihe an Mehrwegalternativen wählen, die laut Rewe „sehr gut angenommen“ werden. In den ersten neun Kalenderwochen dieses Jahres wurden 70 Prozent mehr Permanenttragetaschen verkauft als im Vorjahreszeitraum, 90 Prozent mehr Einkaufskartons, und bei den klassischen Baumwolltaschen verzeichnet Rewe ein Plus von 170 Prozent. Geht doch.

Nur beim Ersatz der durchsichtigen Knotenbeutel aus Plastik, die für loses Obst und Gemüse verwendet werden, gibt es bislang keine Lösung: „Alternativen (…) sind noch im Test.“

2. Welches Sackerl hätten S’ denn gern?

Der Schweizer Marktführer Migros ist schon einen Schritt weiter. Seit der vergangenen Woche gibt es in sämtlichen Filialen der Supermarktkette wiederverwendbare „Veggie Bags“ zu kaufen.


Foto: Migros

Die Beutel sind zwar auch aus Kunststoff, nämlich Polyester. Sie können aber einfach in der Waschmaschine mitgewaschen werden und weisen laut Migros eine geringere Umweltbelastung auf als ihre ungeliebten Einweggeschwister – sofern sie mindestens sechs Mal für die Gemüseeintütung benutzt werden. An der Seite ist ein Stoff-Label aufnäht, auf das selbstklebende Preisetiketten gepappt werden können.

Zuvor hatte das Unternehmen ein halbes Jahr in Läden der Migros Zürich getestet, ob die Veggie Bags bei den Kunden ankommen. Die Einweg-Knotenbeutel komplett abzuschaffen, trauen sich die Schweizer trotz des offensichtlich guten Ergebnisses aber nicht – was auch daran liegen dürfte, dass Kunden erstmal 6,90 CHF investieren müssen, um vier der Veggie Bags in ihren Besitz zu bringen.

Migros-Sprecherin Monika Weibel erklärt:

„Ja, die Knotenbeutel werden weiterhin angeboten. Wir hoffen aber, dass wir durch die Einführung der Veggie Bags nach und nach weniger Plastikbeutelchen einsetzen müssen.“

In Deutschland gibt es die Veggie Bags zum Beispiel auch beim Migros-Partner Alnatura (für 6,90 Euro).

Wettbewerber denn’s Biomarkt verkauft eingebettet zwischen Tomaten und Gurken die grünen „take5nets“ des Herstellers again & a-gain.

Womöglich erschließt sich aber nicht allen Kunden direkt, warum Kunststoffvermeidung ausgerechnet durch den Verkauf von neuem Kunststoff passieren soll – wenn es doch Alternativen aus Naturfasern gibt. Entsprechende Baumwollnetze hat wohl auch Rewe im Test (gehabt).

Unternehmenssprecherin Weibel erklärt, warum sich Migros gegen eine solche Lösung entschieden hat:

„Die Veggie Bags müssen durchsichtig sein, damit das Kassenpersonal den Inhalt problemlos erkennen kann, ohne den Beutel zu öffnen. Dies ist mit dem Polyesterbeutel gewährleistet. Ausserdem zeigen Ökobilanzen, dass Beutel aus Baumwolle nicht ökologischer sind als solche aus Kunststoff, was insbesondere davon abhängt, dass Baumwollbeutel viel schwerer und materialintensiver sind, verglichen mit Kunststoffalternativen.“

Die Naturfaseralternativen deshalb gleich als Baumwollmoppel zu dissen, wäre allerdings unangebracht – zumal auch manche Kunststoffbeutel ein paar Gramm mehr auf die Waage bringen. (Ein take5net wiegt 17 Gramm, wofür zu einem nicht unwesentlichen Teil der Schnürzug verantwortlich ist – aus Plastik). Dabei könnte das mit entscheidend dafür sein, ob sich die Mehwerggemüseeintütung im Mainstream durchsetzt – oder halt nicht.

Weil Kunden vielleicht keine Lust haben, immer die paar Gramm zuviel berechnet zu kriegen, weil das Tara der Waagen im Supermarkt auf die viel leichteren Einwegbeutel abgestimmt ist. Das betrifft auch die Migros’ Polyester-Säckchen. Weibel sagt:

„Ein Veggie Bag wiegt gerade mal 7 g, das ist tatsächlich nur geringfügig mehr als ein Plastikbeutelchen. Es steht den Kunden natürlich frei, die Ware ohne Beutel zu wiegen.“

3. Willkommen, Laser-Gemüse!

Das hilft aber alles nix, wenn man nach Klärung der Säckchenfrage doch wieder vor dem aufwendig kunststoffeingeschalten Bio-Gemüse steht, das im klassischen Supermarkt bislang in den seltensten Fällen einzeln verkauft wird – einerseits, um die gesetzlich vorgegebene Trennung von der herkömmlichen Ware zu gewährleisten. Und andererseits, weil die Händler Angst haben, übers Ohr gehauen zu werden, wenn die teureren Bio-Produkte an der Kasse zum niedrigeren Preis der konventionellen Artikel abgerechnet werden.

Die schwedische Supermarktkette ICA testet seit Ende des vergangenen Jahres eine neuartige Kennzeichnung von Bio-Süßkartoffeln und Bio-Avocados: Mittels „natürlichem Labeling“ kriegen Knollen und Früchte ein Bio-Logo auf die Schale gelasert. Zusätzliche Verpackungen sind nicht mehr notwendig.


Foto: Nature & More

Dafür arbeitet ICA mit dem niederländischen Bio-Importeur Eosta zusammen, der seit einigen Wochen testweise auch Rewe- und Penny-Märkte in Nordrhein-Westfalen mit entsprechenden Produkten beliefert. Als „Tattoo“ will Eosta das Labeling nicht verstanden wissen – weil bei der Kennzeichnung keinerlei Zusatzstoffe verwendet würden. Der Laserstrahl sorgt stattdessen dafür, das Pigmente auf der äußeren Schicht der Schale entfernt werden. Auf Qualität und Haltbarkeit habe das Bio-zertifizierte Verfahren keinen Einfluss.

Jana Semt von Eosta erklärt, dass man bei der Einführung der Technologie dennoch vorsichtig vorgehen wolle, um die Kunden nicht zu verunsichern:

„Da uns bewusst ist, dass Innovationen Zeit nötig haben, um akzeptiert zu werden, sind wir mit solchen Produkten gestartet, bei denen die Schale üblicherweise nicht verzehrt wird (obwohl dies aber bedenkenlos möglich ist).“

Die ersten Reaktionen der Kunden seien positiv. Weitere Tests liefen aktuell mit Supermärkten in Belgien, den Niederlanden und Österreich.

ICA hat bekanntgegeben, dass Laser-Avocados bislang 6 Prozent der an die Märkte versendeten Ware ausmachen. Gleichzeitig räumte Sortiments-Chef Peter Hägg aber auch Probleme ein, wie „Fresh Plaza“ schreibt. Einige Kassierer hätten die Ware trotz Laser-Kennzeichnung „als konventionelle Früchte über das Band gezogen“. Deshalb haben „einige der Läden nicht den korrekten Preis für das Produkt erhalten“ – also genau das, was die Ketten unbedingt vermeiden wollen, um nicht draufzuzahlen. Hägg will die Mitarbeiter künftig besser informieren und das Projekt weiterführen.

Im Mai wolle ICA außerdem die nächsten Früchte Laser-labeln: Butternusskürbisse und Bio-Melonen aus Spanien. (Bei denen dürfte die Kennzeichnung alleine der Größe wegen besser auffallen.) Auch Eosta erklärt:

„Wir sind bereits im Gespräch, um das natürliche Labeling auf die nächsten Bio-Produkte auszuweiten.“


Foto [M]: Nature & More/Supermarktblog

In Frage kommen zum Beispiel Ingwer, Mangos, Äpfel, Kiwis und Kokosnüsse, aber auch Gurken und Paprika, weil die gelaserten Logos ja – wie gesagt – einfach mitgefuttert werden können. Dass sich die Verpackungsfrage deshalb in wenigen Monaten erledigt haben wird, glauben die Niederländer aber nicht. Zwar wachse das Bewusstsein der Verbraucher für nachhaltige Lösungen, deshalb sei die Aufmerksamkeit für Unverpackt-Supermärkte auch so groß (siehe dazu auch Supermarktblog).

Allerdings glaubt Jana Semt von Eosta, dass mehrere „Zwischenschritte“ nötig sein werden, zum Beispiel Früchte in Kartonschalen mit Kunststoffhülle:

„Für uns gibt es aber langfristig keine Alternative zur Abkehr von Kunststoff-Verpackungen auf Mineralölbasis.“

Mit seinem Laser-Test in NRW hat auch Rewe kürzlich einiges an Aufmerksamkeit erfahren. Ob es die Produkte bald deutschlandweit zu kaufen geben wird, ist aber noch nicht entschieden. Aktuell werte man die Testergebnisse aus, heißt es auf Anfrage aus Köln.

4. Manchmal (aber nur manchmal) reicht ein Lätzchen

Dass Rewe es mit der Reduktion der Plastikverpackungen ernst meint, lässt sich aber auch jetzt schon am Obst- und Gemüse-Regal feststellen. Bio-Bananen sind nicht mehr in Folie eingeschweißt, sondern werden bereits seit einiger Zeit mit Aufklebern gekennzeichnet und können lose verkauft werden. (Was wiederum den Vorteil hat, dass Kunden tatsächlich nur so viele Bananen kaufen, wie sie theoretisch auch essen wollen.)

Bio-Gurken tendieren ebenfalls stark in Richtung FKK und tragen statt des bekannten Ganzkörperplastikanzugs zum Teil nur noch ein knappes Plastiklätzchen, um ihre Bio-Zugehörigkeit auszuweisen.

Das gilt Rewe zufolge allerdings nur für Gurken, die in Deutschland gewachsen sind, nicht aber Ware, die aus Spanien oder Bulgarien kommt. Die wird weiter komplett in Plastik geschoben, um zu vermeiden, dass die Gurken während des Transports gelblich verfärben oder ihre Festigkeit verlieren – weil sie dann nämlich unverkäuflich wären. Rewe erklärt:

„Der Ressourcenverlust durch die Entsorgung der Gurken wäre höher als die Ressourceneinsparung der eingesparten Verpackung.“

Völlig plastikverpackungsfrei wird der Einkauf im Supermarkt deshalb wohl auch in Zukunft nicht sein. Sie können also getrost schon mal Lampions für Ihre nächste Wachsmottenlarven-Party besorgen. Wenn die Gäste ausreichend gesättigt sind, werden sie mit ein bisschen Glück vielleicht – zu Glühwürmchen.

Fotos: Migros (Titel), Supermarktblog"


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10 Kommentare
  • Spannende Entwicklungen – und grundsätzlich natürlich irgendwie gut! Aber der Anti-Plastik-Hype ist halt gerade das In-Thema bei der „Nachhaltigkeit“ und die Jubelmeldungen der eingesparten Ressourcen bei den Plastiktüten kann ich so nicht glauben. Ich habe immer zwei Stofftaschen im Rucksack für den Nach-Arbeits-Einkauf. Aber die reichen nicht immer und ich hab sie eben doch nicht immer dabei. Und so habe ich als Meistens-Autofrei-Einkäufer in diesem Jahr schon sehr viele Nichtplastiktüten erworden. Die Papiertüten sind dabei funktional die neuen Plastiktüten. Ich benutze sie ein Mal für ihren Zweck, danach werden sie zur Mülltüte. (Häufen sich dabei leider zuhause mehr an als die Plastikvorgänger, weil mein Papiermülldurchsatz deutlich geringer ist als der Plastik- und Hausmülldurchsatz.) Neu sind kreative Zweitverwendungen als Farbklecksunterlage oder Packpapier. Ich glaube, dass der Anteil der Menschen, die eine Papiertüte wieder mit in den Supermarkt tragen und erneut benutzen, verschwindend gering ist – daher ist die Eingruppierung als „Mehrwegtasche“ eher kosmetisch.
    Meine Plastiktüten wurden vorher immer ordnungsgemäß entsorgt und ich gehe davon aus, dass sie im nahegelegenen Müllheizkraftwerk energetisch verwertet wurden und nicht im Meer landeten.
    Ansonsten habe ich in diesem Jahr bestimmt zehn Permanenttaschen gekauft, die sich zuhause stapeln, fünf Tragekartons, drei Stofftaschen, … Rein volumenmäßig hat mein Abfall durch „Heimtrage-Verpackungen“ gefühlt zugenommen. Die Papiertüten haben ja meines Wissens auch immer noch eine schlechtere Energiebilanz als die Plastiktüten. (Klimarettung anyone?) Aber beruhigend: Falls dann doch mal etwas im Meer oder auf der Deponie landet, macht es sich wenigstens dünne. Also außer den Permanenttaschen… Hach, es ist kompliziert…

  • die nächste Gefahrenlage kündet sich bereits an: Abrieb von Kunststoffen landet als Mikropartikel im Meer und der dortigen Nahrungskette. Die​ Mengen sind groß und kaum zu vermeiden. Erste Wissenschaftler wollen Filter in alle Abflüsse einarbeiten. Damit sind alle Netze, Permanentaschen und sämtliche Textilien aus Kunstfasern ungeeignet für die Rettung der Meere.

  • Es gibt ja auch eine Klientel, welche die Obsttüte als Einkaufsbeutel für den kleinen Einkauf verwendet. Ob solche Zweckentfremdung mit der Abschaffung der Einweg-Plastiktüte noch zugenommen hat?

    Der Preis für die wiederverwertbaren Gemüsebeutel scheint mir abschreckend hoch zu sein, zumal die Supermärkte auch daran sparen, dass sie weniger Obstbeutel verkaufen müssen und dafür an der Waage noch ein paar Gramm mehr berechnen dürfen. Mir ist natürlich schon klar, dass man sie nicht dauerhaft verschenken kann. Ich würde aber schon vorschlagen, das wenigstens am Anfang zu tun und anschließend sie zum „Freundschaftspreis“ zu verkaufen, womöglich auch im Rahmen einer Treueaktion. Außerdem könnte man zur Verwendung motivieren, indem man an der Kasse pro Beutel und Einkauf einen bestimmten Betrag (2–5 Cent?) abzieht, um das Mehrgewicht zu kompensieren, vor allem aber, um die Verwendung zu belohnen.

    • Die Tara muss u.A. wegen § 26 MessEV sowieso abgezogen werden (maximal 1 Gramm zu viel wird toleriert). Ist aber recht üblich, dass der Handel lieber erhebliche Summen an Bußgeldern zahlt. Die Beutel werden halt so teuer sein, dass damit auch die Bußgelder finanziert werden können.

  • Schöner Artikel, das Thema beschäftigt mich persönlich schon lange. Vor ca 1,5 Jahren bin ich dann ebenfalls auf eine Beutel-Lösung für loses Obst und Gemüse umgestiegen, um weniger Plastikmüll zu produzieren. Bitte weisen Sie in Ihrem Artikel auch auf die deutsche Alternative „Fregie“ hin, vielleicht kommen so auch andere Leser auf den Geschmack
    vielen Dank und liebe Grüße
    https://www.fregie.de/derfregie/beschreibung/

  • Wobei ich diesen Wahn nicht nachvollziehen kann. Die Plastiktüten wurden früher als Mülltüten eingesetzt und jetzt werden für genau den Zweck dann weitere Tüten extra angeschafft. Ob das jetzt die bessere Öko-Bilanz ist, sei mal dahingestellt.
    Noch absurder wird das ganze, wenn man hochwertige Mode kauft: Da will man mehrere hundert Euro für Kleidung ausgeben und bekommt dann am Ende noch nicht mal eine Tüte kostenlos dazu, die groß genug ist, um den Winterparka aus der Innenstadt nach Hause zu bekommen. Das hat bei mir dann dazu geführt, dass ich die Sachen an der Kasse liegen gelassen und die gleichen Sachen anschließend im Netz bestellt habe – da wurde es mir dann direkt nach Hause geliefert und es war sogar noch günstiger als im Laden. Die Städte und der Einzelhandel braucht sich dann nicht wundern, wenn die Innenstädte veröden.

    • Da wird man kreativ und gibt halt einen Rabatt auf den entsprechenden Artikel in der Kasse ein und schwupps ist die Tüte wieder kostenfrei.

  • Meiner Meinung ist das quatsch Gled für weiter Platik Tüten auszugeben. Viele Mehrweg Baumwolle Gemüse-und Obstbeutel haben ein angenähtes Etikett, auf welchem das Gwicht des Beutels vermerkt ist. Desweiteren haben auch einige ein Netz anstatt einer komplett geschlossenen Oberfläche. Eigentlich müssten nur die Kassen in den Supermärkten neu kalibriert werden, sodass man dieses Gewicht einfach abziehen kann.

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