Wie Supermärkte sich mit Computer Vision für die Zukunft rüsten

Wie Supermärkte sich mit Computer Vision für die Zukunft rüsten

Inhalt:

Künstliche Intelligenz hilft dem Handel, Diebstahl vorzubeugen, das Einkaufsverhalten von Kund:innen besser zu verstehen und die Prozesse im Laden zu vereinfachen. Für den Erfolg im Lebensmittel-Einzelhandel wird die neue Technologie zunehmend unverzichtbar. Ihr Einsatz ist viel leichter als oft vermutet.

Anzeige. Der folgende Text stammt von Signatrix.


Mit dem Supermarkt der Zukunft ist es ein bisschen wie mit dem Auto der Zukunft: Auf den ersten Blick betrachtet sehen beide aus wie immer – aber unter der Haube funktioniert vieles völlig anders als bisher.

Corona hat verändert, wie viele Kund:innen einkaufen. Darauf muss sich auch der Handel einstellen, für den die Präsenz im Internet unumgänglich geworden ist. Der stationäre Einkauf ist deswegen aber keineswegs am Ende, ganz im Gegenteil: Um weiter relevant und erfolgreich zu bleiben, müssen sich Supermärkte jedoch an die sich rasant verändernden Anforderungen anpassen – etwa, indem sie neue Technologien zu ihrem Vorteil nutzen.

Und der Schlüssel dafür heißt: Computer Vision.

Mehr Umsatz, zufriedenere Mitarbeiter:innen

Der Überbegriff umfasst ganz unterschiedliche Lösungen, die Künstliche Intelligenz (KI) mit dem Einsatz von Kameras kombinieren. Kurz gesagt: Der stationäre Handel profitiert davon, dass eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Software erkennt und auswertet, was im Laden passiert – um gegebenenfalls Schritte einzuleiten oder das Personal im Hintergrund mit notwendigen Informationen zu versorgen: an der Kasse, im Laden, bei der Warenverräumung.

Zu den wichtigsten Einsatzbereichen von Computer Vision gehören:

  1. Diebstahlprävention (Loss Prevention)
  2. Die Analyse des Kund:innenverhaltens (Customer Insights)
  3. Prozessoptimierung im Markt (Store Management)

In allen dreien lassen sich schnell messbare Erfolge erzielen: zufriedenere Kund:innen und Mitarbeiter:innen, weniger Verlust und mehr Umsatz.

Computer Vision sorgt zum Beispiel dafür, volle Einkaufswagen an der Kasse automatisch von leeren zu unterscheiden – bleibt ein Objekt darin liegen, erhält die Kassenkraft eine entsprechende Nachricht auf ihren Bildschirm. Ein anderes Beispiel: Am Self-Checkout wird erkannt, wenn Waren (absichtlich oder unabsichtlich) zu scannen vergessen werden – und Kund:innen erhalten per Mitteilung die Möglichkeit zur Nacherfassung.

Illustration: Signatrix

Die eigenen Kund:innen besser verstehen

Auf der Verkaufsfläche wird erfasst, wenn Kund:innen ungewöhnlich viele Einheiten eines Produkts aus dem Regal nehmen („Shelf Sweep“), um Mitarbeiter:innen entscheiden zu lassen: Großeinkauf oder Diebstahlabsicht?

Und wenn im Laden zu besonders teuren oder hochwertigen Artikeln gegriffen wird („Hot Product Removal“), kann das Kassenpersonal dank einer entsprechenden Information kontrollieren, ob besagtes Produkt auch wirklich aufs Kassenband kommt.

Gleichwohl ermöglicht die Technologie eine – datenschutzkonforme – Analyse des Einkaufsverhaltens der Kund:innen: Welche Wege im Markt werden besonders oft gegangen? Vor welchem Regal bleiben sie besonders häufig stehen? Und welcher Ladenbereich wird seltener als erhofft frequentiert?

Nicht zuletzt unterstützt Computer Vision Mitarbeiter:innen bei ihrer täglichen Arbeit mit grundlegenden Informationen, die dabei helfen können, Umsatzausfälle zu vermeiden: indem etwa Regallücken („Out of Stock“) erkannt werden, um zügig neue Ware nachräumen zu lassen; oder wenn am Ladeneingang Einkaufswägen oder -körbe fehlen, die Kund:innen dabei helfen, ihren geplanten Einkauf in vollem Umfang durchzuführen.

Keine umständlichen Mehrfach-Installationen

Dies sind nur einige Lösungen, die sich mit Computer Vision schon jetzt in die Praxis umsetzen lassen – und es kommen laufend neue, auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen zugeschnittene Einsatzmöglichkeiten hinzu.

Gleichzeitig überwiegt bei manchen Händler:innen immer noch die Skepsis, weil sie für jede einzelne Lösung Verhandlungen mit anderen Anbietern, umständliche Installationen von Hardware und Software und potentiell teure Verträge fürchten.

Deswegen hat Signatrix eine All-in-One-Lösung entwickelt: SIGNATRIX PRIORI – für den flexiblen und sicheren Einsatz von künstlicher Intelligenz im stationären Einzelhandel.

Eine Lösung für alle(s)

SIGNATRIX PRIORI hilft, das Potenzial von Computer Vision Software für jeden individuellen Supermarkt bestmöglich auszuschöpfen. Nach einmaliger Installation der Hardware können unterschiedliche Softwarelösungen („Apps“) dazu gebucht oder wieder gelöscht werden. Welche Lösungen im Einzelfall sinnvoll sind, lässt sich mittels datenbasierter Erfolgsanalyse herausfinden oder bereits im Vorfeld hypothesengetrieben entscheiden. Auf diese Weise geschieht die Transformation Schritt für Schritt im gewünschten Tempo.

Die Bedienung der Softwarelösungen selbst ist intuitiv und einfach zu handhaben. Benachrichtigungen können über bekannte Kanäle (z.B. Telefon, Walkie-Talkie oder Smartphone) verbreitet werden; aggregierte Daten werden übersichtlich strukturiert dargestellt, damit man das findet, was wirklich Nutzen bringt.

SIGNATRIX PRIORI lässt sich problemlos in bestehende Systeme und Infrastruktur integrieren und ist mit Lösungen anderer Anbieter nicht nur kombinierbar, sondern vereinfacht auch deren Einrichtung. Die Datenverarbeitung geschieht im Store und ist geprüft datenschutzkonform. Zudem werden die Anwendungsgebiete werden laufend erweitert.

So ermöglicht SIGNATRIX PRIORI Supermärkten Flexibilität und Sicherheit auf dem Weg in die Zukunft.

Erfahren Sie mehr auf www.signatrix.com oder kontaktieren Sie uns direkt für ein kurzes Gespräch über das Potenzial von von Computer Vision für Ihren Markt!

Über Signatrix – Remaking Retail

Seit 2017 arbeitet Signatrix eng mit Einzelhändlern zusammen, um ihre Mitarbeiter durch intelligente Software zu unterstützen. Signatrix Lösungen werten das Videomaterial von Bestands- und eigens angebrachten Kameras aus, um aus der Bilderflut alle wirklich relevanten Informationen zu extrahieren und sie den Marktmitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Signatrix Softwarelösungen sind mit nahezu aller Bestandshardware kompatibel und innerhalb kürzester Zeit installiert.

Über 8.000 Kassen weltweit werden mit Signatrix Lösungen gegen Diebstahl geschützt. Zu unsere Kunden gehören Globus, EDEKA, Safeway, Europas größte Einzelhandelskette und viele mehr.


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