Ladenbau-Lösungen der Zukunft: 5 Trends für modernes Ladendesign
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Ladenbau-Lösungen der Zukunft: 5 Trends für modernes Ladendesign

Inhalt:

Smarte Backmöbel, leicht umbaubare Regalsysteme und moderner Self-Checkout: Um Märkte zu echten Shopping-Erlebniswelten zu machen, sind außer dem Design zunehmend auch Aspekte wie Flexibilität, Nachhaltigkeit und Technologie wichtig. Hier gibt’s aktuelle Beispiele für einen rundum gelungenen Ladenbau.

Anzeige. Der folgende Text stammt von umdasch The Store Makers.


Der Ladenbau eines Stores hat Einfluss auf viele Faktoren. Er ermöglicht eine attraktive Produktpräsentation, optimiert den Kundenfluss durch den Laden, unterstützt die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen und verstärkt die Markenidentität. Insgesamt trägt dieser dazu bei, den Konsument*innen ein positives Einkaufserlebnis zu bieten und als Marke langfristig in Erinnerung zu bleiben.

Wie moderner Ladenbau unter Berücksichtigung der sich ständig ändernden Kundenanforderungen gelingen kann, damit befasst sich umdasch The Store Makers seit 155 Jahren. Mit rund 1.400 Mitarbeiter*innen weltweit setzt das österreichische Familienunternehmen erfolgreich außergewöhnliche Erlebniswelten für Kunden aus verschiedensten Branchen um – vom Lebensmittelhandel über Fashion bis zum Baumarkt.

Die nachfolgenden fünf Trends für modernes Ladendesign zeigen, welche aktuellen Themen und Herausforderungen wesentlich zum Erfolg eines Stores beitragen.

1. Die ideale Balance zwischen Emotionalität und Funktionalität

Eine der ersten Herausforderungen im Hinblick auf Store Design ist es, einen Mittelweg zwischen Emotion und Effizienz zu finden und eine für die Zielgruppe ansprechende Erlebniswelt zu schaffen, die gleichzeitig auch zur Marke passt.

Die Emotionalität und Flexibilität der Warenpräsentation in Profilierungszonen, wie etwa der Weinabteilung oder dem Bereich Obst & Gemüse, haben im Lebensmittelhandel einen hohen Stellenwert. Um Konsument*innen auch in großen Stores eine gute Orientierung zu bieten, wird die sogenannte dritte Ebene genutzt: In der Zone zwischen Regal und Decke werden Bereiche im Store thematisch beschriftet, Geschichten erzählt und Informationen vermittelt.

2. Flexibilität der Warenpräsentation als entscheidender Faktor

Die Flexibilität der Warenpräsentation wird in unserer schnelllebigen Welt immer wichtiger. Vor allem auch, um in Zeiten des Fachkräftemangels einzelne Bereiche im Store schnell und unkompliziert von bedienten Zonen zu Selbstbedienungszonen umzurüsten. Alle Regale der Basixx Family von umdasch The Store Makers bieten ein komfortables Stecksystem und können dadurch einfach montiert sowie demontiert werden und unkompliziert neu angeordnet werden. Basixx Regale sind modular einsetzbar und können individuell gestaltet werden. Händler können selbst bestimmen, welche Farbe Rückwände und Warenträger haben sollen und ob diese aus Blech, Gitter oder Holz gefertigt werden.

Das neue System Basixx Light ermöglicht eine noch modernere Warenpräsentation. Das Sortiment, welches aus Formrohren und Verbindungsknoten zusammengesteckt wird, kann als Stand-alone oder Add-on zu bestehenden Basixx Regalen eingesetzt werden. Eine Rückwand ist für Basixx Light nicht zwingend notwendig. Besonders schöne Raumwände werden so nicht von den Regal-Rückwänden verdeckt und bieten Raum für individuelle Gestaltung.

3. Nachhaltigkeit als zentrales Thema

Langlebigkeit der Ladeneinrichtung, Einsatz von nachhaltigen Materialien und Refurbishment sind einige der wichtigen Themen, um Nachhaltigkeit im Ladenbau umzusetzen und unter anderem den Product Carbon Footprint möglichst niedrig zu halten. Die Regale der Basixx Family von umdasch The Store Makers werden in Österreich produziert. Standardmäßig sind diese aus Stahl und dadurch extrem langlebig. Gebrauchte Stahl-Regale können im Rahmen eines Refurbishments gereinigt, geschliffen und neu beschichtet werden. Kaputte Teile werden ersetzt und die Lebensdauer der bestehenden Ladeneinrichtung wird verlängert, was gleichzeitig wertvolle Ressourcen schont. Eine breite Palette nachhaltiger Materialien in vielfältigen Designstilen bietet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten für Rückwände und Warenträger.

Einen weiteren wichtigen Beitrag für eine grüne Zukunft leistet die Nachfüllstation Liquid Dispenser. Damit können Konsument*innen direkt im Store ihre einmalig gekaufte Flasche mit Reinigungs- oder Pflegeprodukten wiederbefüllen, wodurch Plastikmüll vermieden werden kann.

4. Convenience als anhaltender Trend

Das Thema Convenience begleitet den Handel schon seit einigen Jahren, der Trend zum schnellen „Snack to go“ bleibt aber weiterhin bestehen. Mit der Hot Bakery Box hat umdasch bereits vor einiger Zeit ein Produkt auf den Markt gebracht, welches Brot und Gebäck zur Selbstentnahme warmhält und für ein Gefühl wie frisch vom Bäcker sorgt.

Mit der Smart Bakery Box hat umdasch The Store Makers eine neue Produktinnovation passend zum Thema „Künstliche Intelligenz“ entwickelt.

Das smarte Backregal wurde gemeinsam mit Shop-IQ entwickelt. Dank integrierter Sensorik und intelligenter Prozesssteuerung wird sichergestellt, dass die gewünschte Menge Gebäck zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und in der optimalen Frische verfügbar ist. Geht der Bestand eines Gebäckstücks zur Neige, bekommen die Mitarbeiter*innen eine Benachrichtigung auf das Smartphone und es wird ein Prozess angestoßen, der den Ofen anwirft. Vor- und nachgelagerte Prozesse werden überwacht sowie die Produktfrische im Auge behalten. Die Mengenplanung erfolgt mit Unterstützung der KI: Wetter, Ferienzeiten und Retouren werden berücksichtigt. Das erleichtert die Ressourcenplanung und hat direkten Einfluss auf die Reduktion von Food Waste.

5. Schnelles und einfaches Self-Checkout statt Kassenschlange

Neue Maßstäbe setzt das Thema Self-Checkout. Die neueste Produktentwicklung „matrix SCO“ wurde von umdasch gemeinsam mit shopreme entwickelt. matrix ist eine Revolution für die Handelslandschaft, weil sie für Konsument*innen so einfach und intuitiv bedienbar ist wie eine Smartphone-Anwendung. Das spart Zeit beim Einkauf und sorgt für ein positives Einkaufserlebnis. Die Hardware der matrix bietet einen modernen Look, hochwertige Verarbeitung und kann nach Belieben des Händlers individualisiert werden – von den Ablagefächern bis zur Farbe. Die dazugehörige Mitarbeiter-App sorgt für einen effizienten Betrieb im täglichen Geschäft und möglichst wenig zusätzlichen Aufwand für das Personal am POS.

Fazit

Der Handel ist laufend von Trendentwicklungen betroffen. Megatrends, die auf Veränderungen von Wirtschaft und Gesellschaft basieren, beeinflussen Technologien, Einkaufsverhalten und Design-Aspekte jetzt und auch in Zukunft. Die fünf genannten Trends für modernes Ladendesign werden uns aber auf jeden Fall noch über einen längeren Zeitraum begleiten. Umso wichtiger ist es für Händler, hier mit der Zeit zu gehen und diesen Entwicklungen zu folgen.

Sie wollen mehr über modernen Ladenbau oder die genannten Lösungen erfahren? Informieren Sie sich auf umdasch.com oder sprechen Sie uns gerne an. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!

Über umdasch

Die Store Makers von umdasch gestalten außergewöhnliche Erlebniswelten für anspruchsvolle Kunden. Sie bedienen mit ihren vier Business Areas – Multistore Solutions, Premium Solutions, Construction Solutions sowie Digital Solutions – zahlreiche Kompetenzfelder von Consulting & Value Engineering über Projektmanagement, General Contracting und Shop Systems bis hin zu Digital Retail.

Mit rund 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt umdasch zu den führenden Ladenbau-Unternehmen Europas. Die Zentrale befindet sich in Amstetten, Österreich. Jährlich realisiert das Unternehmen über 7.000 Ladenbau- und 200 Generalunternehmer-Projekte.

Gemeinsam mit den Divisionen Doka und Umdasch Group Ventures ist die Umdasch Group mit über 170 Produktions-, Logistik- und Vertriebsniederlassungen auf fünf Kontinenten tätig. Sie befindet sich seit 155 Jahren im Familienbesitz der Geschwister Hilde Umdasch und Alfred Umdasch.


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