Wie sich Kaufleute im Handel mit „mehr-Bio“ erfolgreich profilieren können

Wie sich Kaufleute im Handel mit „mehr-Bio“ erfolgreich profilieren können

Inhalt:

30 Prozent Bio bis 2030? Beim 18. Marktgespräch der BioHandel Akademie zeigen drei Bio-Leuchtturmprojekte, wie das funktionieren kann. Die Veranstaltung auf der Nürnberger Biofach fragt, welche Rolle der LEH bei der nachhaltig-ökologischen Transformation der Lebensmittelwirtschaft spielt – und bietet Inspiration für selbständige Kaufleute.

Anzeige. Der folgende Text stammt von BioHandel Akademie.


Hersteller und Handel arbeiten entlang der Wertschöpfungskette angesichts ökologischer und geopolitischer Krisen an der nachhaltigen Transformation der Lebensmittelwirtschaft. Die biologische Wirtschaftsweise – kontrolliert und garantiert durch das staatliche Bio-Siegel – leistet dabei einen wesentlichen, richtungsweisenden Beitrag.

Die BioHandel Akademie unterstützt Hersteller und Handel mit medialen Angeboten, das von der Regierungskoalition gesetzte Ziel „30 % Bio bis 2030“ zu erreichen.

Das 18. Marktgespräch auf der Biofach ist die Fortsetzung des Marktgesprächs von der Anuga. Dort wurde mit dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, mit den Vorsitzenden der großen Bio-Anbauverbände, dem Rheingold-Institut, einer bioaffinen Edeka-Kauffrau und dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) diskutiert, ob und wie die politische Vorgabe „Bio 30/30“ zu erreichen ist.

Mut machen und neue Wege aufzeigen

Auf der Biofach, der Weltleitmesse für Bioprodukte in Nürnberg, legt die BioHandel Akademie den Fokus am 13. Februar 2024 auf Hersteller und Händler. Mit guten Beispielen aus der Praxis soll dieses Marktgespräch Mut machen und Wege aufzeigen, wie der Handel mit mehr Bio-Produkten die Transformation der Lebensmittelwirtschaft unterstützen kann.

Thomas Gutberlet von Tegut wird berichten, wie man in über 300 Märkten schon heute sogar mehr als 30 % Bio erfolgreich anbieten kann.

Tina Andres von Landwege stellt mit „Bio aus nächster Nähe“ eine regional verankerte Erzeuger- und Handelsform vor. Landwege ist eine Genossenschaft mit 5 großen Bio-Märkten in Lübeck und Bad Schwartau und ca. 30 regionalen Mitgliedshöfen, die täglich frische Bio-Produkte in die Märkte liefern.

Volker Schmidt-Sköries, er möchte mit eigenen Worten „richtig gutes Brot backen und außerdem ein kleines bisschen die Welt verändern“, bedient unter dem Markennamen BioKaiser 26 eigene Verkaufsstellen und 140 Handelspartner im Rhein-Main-Gebiet mit handwerklich hergestelltem Brot und Backwaren.

Die Strategie für Bio 30/30

Während Tegut, Landwege und BioKaiser beispielhaft zeigen, wie Bio 30/30 erreicht werden kann, fasst Dr. Karl Kempkens, Referatsleiter ökologische Lebensmittelwirtschaft im BMEL, mit Blick auf die aktuelle Bio-Strategie 2030 zusammen, mit welchen Maßnahmen das Ministerium Hersteller und Handel auf dem Weg zu 30 % Bio bis 2030 unterstützt und fördert.

Ulrike Fiedler vom Fachmagazin BioHandel sagt: „Mit dem 18. Marktgespräch möchte die BioHandel Akademie durch drei exemplarisch vorgestellte Leuchtturm-Betriebe zeigen, dass und wie die nationale Bio-Strategie aus dem BMEL geeignet ist, 30 % ökologische Land- und Lebensmittelwirtschaft bis 2030 in die Fläche zu bringen“.

Sie wollen dabei sein und sich inspirieren lassen? Hier geht es zur Anmeldung.

18. Marktgespräch auf der Biofach 2024:
Wie geht 30 % Bio bis 2030 im Handel?
am 13.02.2024, 16.30 – 17.30 Uhr
NCC Ost | Ebene 2 | Saal Kiew

 

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