Zickzack-Kurs bei der Convenience-Zustellung: Lieferandos Lebensmittelallergie

Zickzack-Kurs bei der Convenience-Zustellung: Lieferandos Lebensmittelallergie

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Der Ankündigung, zur „Super App“ inklusive Lebensmittel-Lieferung werden zu wollen, hat Marktführer Lieferando bislang kaum Taten folgen lassen. Andere Ländertöchter von Just Eat Takeaway.com sind deutlich weiter. Die aktuelle Chaos-Strategie lässt viele Fragen offen.

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Wenn’s nach Takeaway.com-Gründer Jitse Groen ginge, müsste der ganze Spuk eigentlich schon wieder vorbei sein, damit sich alle aufs Wesentliche konzentrieren können: die Fahrer:innen des von ihm gegründeten Unternehmens auf das Durchdiegegendfahren von Burgern, Pizza und Pad Thai; und Takeaway.com aufs Inrechnungstellen von Partnerprovisionen.

Aber: Mist, das wird jetzt erstmal nix.

Im September 2020 schilderte Groen auf Einladung der (seinem Konzern tendenziell sehr wohlgesonnenen) Investmentbank Goldman Sachs im Video-Zukunftsplausch relativ offen, was er davon hielt, den Nutzer:innen von Liefer-Apps auch Artikel des täglichen Bedarfs nachhause zu bringen, noch dazu in wenigen Minuten. Nämlich: gar nichts.

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„So, I’m not arguing that people don’t like grocery delivery, because obviously if we’re going to deliver your toilet paper for two euros, you’re probably going to do that if you need toilet paper“,

erklärte Groen – und lästerte über dieses verrückte Start-up, das gerade in Berlin gegründet worden war und seinen Kund:innen selbst einzelne Artikel für unter zwei Euro nachhause brächte.

„Now, that’s fantastic service. Don’t get me wrong. But it doesn’t make any sense.“

Weil das einfach nicht funktionieren könne, um mittelfristig Geld damit zu verdienen. (Und mit Geldverdienen kennt sich der sympathische niederländische Milliardär schließlich aus.)

„So, I’m going to predict to you that when COVID goes away, a lot of the grocery delivery goes away. And maybe I’m going to be wrong. That’s perfectly fine. But that’s my prediction.“

Takeaway.com-Gründer Jitse Groen; Foto: JET

Lebensmittelliefern – top oder Flop?

Anderthalb Jahre später ist Corona immer noch da; die Sache mit der Lebensmittellieferung in Minuten ist zwischenzeitlich ein klitzekleines bisschen eskaliert, wie regelmäßige Leser:innen dieses Blogs mitbekommen haben dürften. Und Groen hat einen ganz erstaunlichen argumentativen U-Turn vollzogen. Ende des zurückliegenden Jahres kündigte der Takeaway.com-Gründer an, Partnerschaften zur Zustellung von Lebensmitteln in mehreren Ländern anzustreben, und erklärte Reuters zufolge:

„We’re going to be very big in grocery.“

Und vielleicht wüssten die Investor:innen des Unternehmens, das im vergangenen Jahr – auch wegen der äußerst kritisch gesehenen Übernahme des US-Lieferdiensts Grubhub – den höchsten Verlust seiner Geschichte meldete, so langsam gerne mal, was denn jetzt gilt: Lebensmittelliefern – top oder Flop?

Wenn man sich die aktuelle Strategie der Ländertöchter von Just Eat Takeaway.com (JET – wie der fusionshungrige Konzern inzwischen heißt) ansieht, scheint beides zu gelten. Und an keinem anderen Markt lässt sich diese Unentschiedenheit besser erklären als – an Deutschland.

Ankündigung von Just Eat Takeaway.com vom Mai 2021; Screenshot: Smb

Im Mai des vergangenen Jahres hatte JET eine Überraschungsmitteilung mit dem Titel „Lieferando.de to add supermarket delivery“ an Journalist:innen versendet – nur kurz nach der Ankündigung des Rivalen Delivery Hero, sein Deutschland-Geschäft neu starten und künftig unter der Marke Foodpanda auch Lebensmittel in Minutenschnelle liefern zu wollen. Unter diesem Eindruck versprach JET damals, mit Lieferando ebenfalls „almost everything related to food and select supermarket articles“ zuzustellen, und zwar innerhalb von 20 bis 30 Minuten.

Lieferando ist in Deutschland unangefochtener Delivery-Marktführer; Foto: Smb

Hat da jemand „Super App“ gesagt?

Durch das große Logistiknetzwerk (das man zwei Jahre zuvor teilweise von Delivery Hero zugekauft hatte) sei man ideal dafür positioniert und wolle mit großen Handelsketten und Convenience-Anbietern zusammenarbeiten.

„Lieferando will become a ‚super app‘ test market for Just Eat Takeaway.com.“

Auf Twitter ließ sich Groen gar zu der Ankündigung hinreißen, noch im laufenden Jahr die Lieferung von Lebensmitteln in 80 deutschen Städten starten zu wollen.

Zehn Monate später ist der im Sommer blitzgestartete neue Wettbewerber Foodpanda schon wieder aus dem Markt verschwunden (siehe Supermarktblog) – und Lieferando lässt sich bei seiner Superappwerdung noch ein bisschen mehr Zeit als manche der Lieferfahrer:innen in Orange beim transportbedingten Kaltwerden der Bestellessen.

Nur vereinzelte Kooperationen

Kooperationen zur Lieferung von Lebensmitteln gibt es bislang nur vereinzelt; große Handelsketten als Partner sind gar nicht akquiriert worden. Dafür lassen sich in wenigen Städten Convenience-Artikel aus Spar-Express-Läden und DB Service Stores, die jeweils vom Partner SSP Deutschland betrieben werden, bestellen; dazu kommen einzelne Shell-Tankstellen-Shops, von denen sich die ersten bereits wieder aus der Kooperation verabschiedet haben.

Bundesweit gibt es auf Lieferando bislang 29 Standorte in gerade mal zwölf Städten, in deren Nähe Sofortverzehrartikel zu Tankstellenpreisen bestellt werden können. Was, ehrlich gesagt, nur so mittelsuper ist.

Dazu, in welchem Umfang dieses Angebot genutzt wird, macht Lieferando auf Supermarktblog-Anfrage keine Angabe – ebenso wenig wie auf die Frage, inwiefern weitere Kooperationen geplant sind. Ein Sprecher sagt:

„Wir wollen die Auswahl für unsere Konsument:innen erweitern, mit weiteren Alternativen zu verzehrfertigem Restaurantessen. Unser Kerngeschäft bleibt zwar die Zusammenarbeit mit der Gastronomie, und auf dieses konzentrieren wir uns schon in Anbetracht der anhaltend wachsenden Nachfrage und Auslastung. Doch Lebensmittel und Convenience-Produkte sind eine passende Erweiterung, und wir sprechen dazu mit verschiedenen Anbietern, können diese dank unseres Hybridmodells und unserer bundesweiten Präsenz vergleichsweise einfach skalieren.“

Dazu, dass einzelne Shell-Partner die Kooperation schon wieder beendet haben, heißt es:

„Wie im Restaurantgeschäft entscheidet jeder Partner selbst über seine Präsenz auf unserem Marktplatz. Unter dem Strich wachsen wir in beiden Segmenten.”

Die Logistik der anderen

Anfang März hat Lieferando weitere Kooperationspartner bekannt gegeben: die beiden Quick-Commerce-Dienste Grovy und Wuplo, die ihre Sortimente auf der Lieferando-Plattform spiegeln (ähnlich wie Doordash es gerade in Stuttgart mit Flink testet), aber nur für wenige Nutzer:innen zugänglich sind: Grovy liefert bislang ausschließlich in Frankfurt am Main und Mainz und scheint sich bei der Expansion eher auf Osteuropa konzentrieren zu wollen.

Wuplo ist momentan nur in Berlin aktiv – und die bisherigen Bewertungen der Lieferando-Nutzer:innen sind, sagen wir mal: auffällig. Die eine Hälfte ist hochgradig begeistert und vergibt kommentarkarg fünf Sterne; die andere ist massiv verärgert, weil Bestellungen entweder gar nicht oder mit Stunden Verspätung angekommen sind.

Inwiefern Wuplo die geplante Expansion in weitere Städte noch anzugehen plant und ob die russischen Gründer die dafür nötigen Investments sichern konnten, ist bislang nicht bekannt. Nachdem sich Wuplo noch Ende des vergangenen Jahres rühmte, besonders pünktlich zuzustellen (unüberprüft übernommen von „Fachmedien“ wie „Convenience Shop“) hieß es in der vergangene Woche auf der Website unspezifisch:

„Aufgrund der hohen Nachfrage können wir uns verspäten. Es tut uns leid.“

Gleichzeitig wurde „40% Rabatt auf alle Artikel“ aus dem Sortiment eingeräumt – was selbst für die derzeit üblichen Rabatttierungen in der Quick-Commerce-Branche ungewöhnlich harakiri ausfällt. (Nur Kund:innen, die über Lieferando bestellen, dürfen weiter den regulären Preis ohne Rabatt bezahlen.)

Übers Wochenende scheint Wuplo das Zustellgebiet zudem massiv eingeschränkt zu haben, sodass derzeit nur noch Adressen im Westen der Stadt beliefert werden.

Gegen die Erwartungshaltung der Nutzer:innen

Der dritte Lieferando-Lokalpartner ist der Leipziger Online-Supermarkt Food.de, der angibt, ganz Leipzig zu beliefern – wofür aber Lieferando-untypisch längere Lieferzeiten in Kauf genommen werden müssen. In der App heißt es:

„Food.de stellt dir deine Waren in den 2h nach Eingang deiner Bestellung in einem Großmarkt in deiner Nähe persönlich zusammen und liefert die Order im nächsten freien Lieferfenster aus. Dadurch ergeben sich Lieferzeiten von 3 bis 4h.“

Genauere Angaben erhält man als Besteller:in erstmal nicht – und dementsprechend unbegeistert fallen auch die Bewertungen der Lieferando-Kund:innen aus, von denen einige ebenfalls angeben, ihre Bestellung mit starker Verzögerung oder gar nicht erhalten zu haben.

Lieferando scheint das weitgehend egal zu sein, weil Wuplo und Food.de (so wie die meisten Restaurants auf der Plattform) lediglich als Marketplace-Partner geführt werden, die ihre eigene Logistik nutzen und allenfalls eine Kommission für vermittelte Lieferungen zahlen dürften, ohne dass dies für die JET-Tochter mit Kosten verbunden wäre. Einen sonderlich seriösen – oder ernst gemeinten – Eindruck macht das aus Kund:innensicht aber alles nicht.

Zumal deutlich längere Lieferzeiten überhaupt nicht der Erwartungshaltung der Lieferando-Nutzer:innen entsprechen dürften, die sonst ja auch nicht einen halben Tag auf ihre Pizza warten würden. Aber das passt immerhin zum rumpeligen Gesamteindruck, für den das Unternehmen bereits bei zahlreichen Gastronom:innen bekannt ist.

Wer findet den Lebensmittel-Lieferdienst?

Und das sich auch bei der Einbindung der Convenience-Anbieter auf der eigenen Plattform konsequent fortsetzt: Wer die Lebensmittel-Lieferoption überhaupt finden will, muss mach Eingabe seiner Adresse aktiv danach suchen (in der App unter dem Reiter „Lieferung“ im Slider-Menü ganz nach rechts scrollen, auf „Mehr“ klicken, in der Liste zu „L“ scrollen, „Lebensmittel“ auswählen und abwarten, ob ein Anbieter angezeigt wird – der im Zweifel auch werktags aus unerfindlichen Gründen „derzeit geschlossen“ ist).

Nichtmal das Wording in der App hat Lieferando anpassen lassen. Unter „Beliebte Gerichte“ erscheint deshalb im DB Service Store: Bacardi & Cola – und bei Food.de: 3-lagiges Toilettenpapier und Müllbeutel.

Dazu, ob man sich weiterhin als „Super App“ positionieren wolle, mag sich ein Lieferando-Sprecher auf Supermarktblog-Anfrage nicht konkreter äußern. Und das ist auch insofern interessant, als dass andere Ländertöchter von Just Eat Takeaway.com sehr viel konsequenter an dem arbeiten, was Gründer Groen erst ausgeschlossen und dann versprochen hat – indem einige bemerkenswerte Kooperationen dafür an Land gezogen werden.

Kooperationen mit Asda und Gorillas

In Großbritannien hat Just Eat im zurückliegenden Dezember gleich zwei Partnerschaften bekannt gegeben: eine mit der Supermarktkette Asda und eine mit der Tesco-Tochter One Stop, die landesweit so genannte Corner Shops betreibt. Bei beiden lassen sich seitdem – zum Start in einer übersichtlichen Anzahl von Läden – Lebensmittel über die Just-Eat-App bestellen. Ende Februar sind zudem die ersten Filialen des Lebensmittelhändlers The Co-Op (Central England) hinzugekommen. Just Eat-Geschäftsführer Andrew Kenny ließ sich dazu mit den Worten zitieren:

„We live in an on-demand world, and as the UK’s largest food delivery aggregator, we want to ensure we are getting our customers the food they want, when they want it.“

In Spanien liefern Just-Eat-Kurierfahrer:inen künftig frische Lebensmittel von fünf bekannten Märkten in Madrid, dazu kommen kleine Supermärkte sowie Läden in Barcelona und Madrid – und erstmals Darkstores des Sofortlieferdiensts aus Berlin, den Groen im Goldman-Sachs-Gespräch vor anderthalb Jahren noch für irre erklärt hat: Gorillas.

In Alicante, Barcelona, Madrid und Valencia wurden zunächst 14 Gorillas-Standorte in der Just-Eat-App aufgeschaltet, die Zahl soll nach Angaben des Unternehmens aber schnell steigen. Just Eat ist – in diesem Fall – wieder nur Vermittler, die Bestellungen liefert Gorillas selbst aus, das über die Kooperation wohl seine Reichweite zu steigern hofft.

Ein bisschen Quick Commerce muss sein

So macht Gorillas nun gemeinsame Sache mit einem Anbieter, der in direkter Konkurrenz zum spanischen Lieferprimus Glovo (und dessen eigenem Quick-Commerce-Geschäft) steht, der vom Berliner JET-Rivalen Delivery Hero übernommen werden soll, nachdem man sich im vorigen Jahr bereits an Gorillas beteiligt hatte.

(Ob eine Kooperation mit Gorillas auch für Deutschland in Frage käme oder geplant ist, lässt man bei Lieferando unbeantwortet.)

Als ob das nicht schon alles verwirrend genug wäre, strengt sich auch die amerikanische JET-Tochter Grubhub an, die Lieferung von Lebensmitteln in die Gänge zu bringen, um Doordash und Uber Eats die Stirn zu bieten. Einerseits hat man dafür unter dem Label „Grubhub Goods“ eine Partnerschaft mit der Convenience-Markt-Kette 7 Eleven gestartet, die an 3.000 Standorten Mini-Einkäufe zur Lieferung kommissionieren lässt.

Andererseits gab man Ende Februar die Kooperation mit dem Quick-Commerce-Start-up Buyk bekannt, von dem Grubhub-COO Eric Ferguson sagte, man habe es nach reiflicher Überlegung und Gesprächen mit zahlreichen Quick-Commerce-Anbietern ausgesucht:

„Our large goal was to find one that resonated with our diners but also one that’s best-in-class from a logistics perspective.”

Mehr als eine App für lauwarmes Lieferessen?

Nur zwei Wochen später hat Buyk seinen Betrieb in New York City und Chicago vollständig eingestellt, weil in Folge des Ukraine-Kriegs und der von den USA verhängten Sanktionen gegen Russland wiederum von russischer Seite Gegensanktionen griffen, durch die eine Brückenfinanzierung der bisherigen Investoren nicht mehr abgerufen werden kann.

Buyk will sich nun um amerikanische Geldgeber bemühen. (Grubhub scheint sich bislang nicht darum gerissen zu haben.)

Nur unter (stillem) Selbstprotest leistet sich Lieferando eine eigene Lieferlogistik; Foto: Smb

Dieses Chaos beschreibt ganz gut, wie planlos Just Eat Takeaway.com derzeit durch die Gegend eiert, wenn es um die – strategisch durchaus wichtige – Frage geht, ob man für seine Nutzer:innen künftig mehr sein will als eine App, in der sich lauwarm ankommendes Restaurantessen ordern lässt. Weil die Antwort des Managements auf diese Frage bislang offensichtlich lautet: Ja, wenn’s sein muss, aber auch nur, wenn wir echt keinen Ärger damit haben.

Das mag dem Streben nach Profitabilität geschuldet sein, die JET-Gründer Groen schon seit Jahren bald zu erreichen verspricht. Es könnte aber auch exakt den gegenteiligen Effekt haben.

Wer Lebensmittel bestellt, bestellt öfter

Zumindest ist eine große Zahl an Analyst:innen davon überzeugt, dass die Delivery-Plattformbetreiber auf lange Sicht nicht als reine Essensvermittler existieren können, sondern mehr bieten müssen, um Kund:innen öfter und mehr bestellen zu lassen. JET-Tochter Grubhub hat bereits eingeräumt, dass Nutzer:innen, die Convenience-Artikel über die Plattform ordern, anschließend auch öfter bei Restaurants ordern, weil sie sich ans Bestellen gewöhnen.

Und spätestens jetzt, wo US-Rivale Doordash konkrete Deutschland-Ambitionen formuliert, wär’s an in Berlin und Amsterdam an der Zeit, sich mal zu überlegen, ob man der eigenen Expertise glauben und ein ernsthaftes Convenience-Angebot für Nutzer:innen aufbauen möchte – oder halt nicht.

Und das ganze „Super App“-Gequatsche dann endgültig zu den Akten legt.


Nachtrag vom 24. März: Inzwischen hat Wuplo angekündigt, seinen Lieferdienst in Berlin mit sofortiger Wirkung stoppen zu wollen. (Mehr dazu steht hier.) Meine Lieferando-App stürzt beim Versuch, Wuplo aus den Favoriten aufzurufen, konsequent ab.

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1 Kommentar
  • Finde den Fortschritt schon klasse. Da wir hier in München keine Spätis / Büdchen haben, hieß es spät abends im Jahre 1982:
    Ich hol mal schnell was an der Tanke.
    Und jetzt, 2022, nachdem Lieferando von Tankstellen liefert, endlich:
    Ich lass mal schnell was an der Tanke holen.

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